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Kleine Stillgewässer sind nicht statisch. Mit zunehmendem Alter werden sie nährstoffreicher und sie sind einem permanenten Verlandungsprozess ausgesetzt. Dieser verläuft bei nährstoffreichen Gewässern schneller als bei nährstoffarmen. Stillgewässer bleiben nur in der Höhe oder in sehr nährstoffarmen Lebensräumen, z. B. in Hochmooren, über lange Zeit oligotroph und verändern sich wenig (Achtung: Durch menschliche Einflüsse wie Alpbewirtschaftung, Fischbesatz oder anderes können sich auch diese Gewässer schnell verändern!).
Durch Unterhalt lässt sich der Prozess verlangsamen. Dieselbe Wirkung hat das regelmässige Trockenfallen bei temporären Gewässern. Während dieser Zeit wird organische Substanz abgebaut.
= Weitere Artikel Kapitel zu den Stillgewässern =
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