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Anwendung und Bezug von Blumenwiesen-Standardsaatgut
Von den meisten artenreichen Mischungen besteht nur Saatgut mit Ökotypen aus der Biogeographischen Region Mittelland. Solches Saatgut sollte nicht im Jura, im Berggebiet oder in der Südschweiz ausgebracht werden. In diesen Regionen kommt für die meisten Anwendungszwecke mangels eines entsprechenden Standardsaatgutangebotes nur autochthones Saatgut in Frage.
Einige wenige Kantone (z.B. [https://lawa.lu.ch/-/media/LAWA/Dokumente/Landwirtschaft/Biodiversitaetsfoerderflaechen/Merkblaetter/MB_Blumenwiese_Neuansaat.pdf LU] und [https://www.ag.ch/mediade/kanton_aargauverwaltung/dfr/dokumente_3landwirtschaft/landwirtschaft_2programm-labiola/umweltprojekte/naturnahe_landwirtschaft_1/merkblaetter_labiola/20_Labiola_MB_Saat_und_Pflanzug_okt16.pdf aus-der-praxis?dc=8ede2663-6ddc-4778-bdec-29b103efb775_de AG]) haben für den Landwirtschaftsbereich in Zusammenarbeit mit dem Handel kantonal angepasste Blumenwiesenmischungen entwickelt. Diese weichen teilweise in der Artenzusammensetzung leicht ab von den gängigen Mischungen, teilweise stammt das Basissaatgut einzelner Arten aus dem betreffenden Kanton. Der Bezug erfolgt teils über den Handel, teils über den Kanton bzw. von ihm beauftragte Stellen.
== Qualitätssicherung ==
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