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Wälder

8 Bytes hinzugefügt, 22:37, 22. Dez. 2022
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Menschliche Kulturen begannen ab dem Neolithikum immer stärker den Naturwald durch Rodungen, Waldweide usw. zu zerstören und umzuwandeln. Mit zunehmender Bevölkerungsdichte wurde vor allem seit dem Mittelalter immer mehr Waldfläche gerodet oder zumindest völlig übernutzt. Die dadurch entstandenen lichten und lückigen Bestände ergaben neue Lebensräume für zahlreiche licht- und wärmeliebende Pflanzen und Tiere, welche im Vergleich zum früheren Naturwald insgesamt zu einer höheren Biodiversität führten. <br />
Andererseits verloren diese ausgebeuteten Wälder ihre Schutzfunktion gegen Naturgefahren und konnten auch die Bevölkerung nicht mehr mit genügend Holz versorgen. Diese gravierenden Probleme und Nöte führten dann im Verlauf des 19. Jahrhunderts zu einer strengen Forstgesetzgebung (vgl. Kap. [https://www.biodivers.ch/de/index.php/W%C3%A4lder#Rechtliche_Grundlagen Rechtliche Grundlagen].
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Literatur: <br />
<span style="background:yellow"> Literaturliste noch bearbeiten </span> <br />
£- KÜSTER H., 1998: Geschichte des Waldes. Von der Urzeit bis zur Gegenwart. <br />
£- HAUSER A., 1972: Wald und Feld in der alten Schweiz-->
== Höhenstufen, Waldstandorte und Pflanzensoziologie ==
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