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== Fliessgewässer, Auen und Feuchtgebiete ==
Im Bereich der natürlichen Lebensräume ist das Schaffen und Aufwerten Auen für Wildbienen förderlich: Durch Flussaufweitungen und das Zulassen der Hochwasserdynamik entstehen periodisch neue sandige, kiesige Bereiche mit lückiger Vegetation und Abbruchkanten. Davon profitieren insbesondere bodennistende (z. B. Sandbienen) und die bei ihnen parasitierenden Wildbienenarten. Feuchtgebiete beherbergen einige speziell an diesen Lebensraum gebundene Wildbienen: hierzu gehören Arten, welche hygrophile Pflanzen nutzen (die Auen-Schenkelbiene ''Macropis europaea'' auf Gilbweiderich oder die Blutweiderich-Sägehornbiene ''Melitta nigricans'' auf Blutweiderich) sowie wenige Maskenbienenarten (''Hylaeus''). Die Wildbienen kommen in Riedgebieten mit lückigen, schwachen Schiffsbeständen vor und nisten in so genanten genannten [https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzengalle Schilfgallen]. Bereiche mit Schilfgallen dürfen nur alle 4 Jahre gemäht werden.
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