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Ausser an Extremstandorten, wo keine Gehölze mehr wachsen (zu nass, zu trocken, zu kalt, etc.), bestehen die Säume nur dank der Nutzung durch Mahd oder Beweidung.
In diesem Artikel wird auf die '''krautigen Saumbiotope''' eingegangen. Säume, die eindeutig dem Grünland zugeordnet werden können, sind dort abgehandelt ([https://biodivers.ch/de/index.php/Gr%C3%BCnland/Erhalt_und_Aufwertung_durch_optimierte_Bewirtschaftung#Faunafreundliche.2C_schonende_Mahd_und_Ernte Altgrasstreifen]). Auf die Saumbiotope des Ackers wird im entsprechenden Artikel eingegangen<!--#Link auf Acker, wenn vorhanden; Ev. Noch anpassen, je nachdem wie das gehandhabt wird-->. Auf die '''Gehölzsäume''' wird bei den [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Hecke Hecken] und den [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Fliessgew%C3%A4sser Fliessgewässern] eingegangen. Auf die '''Hochstaudenfluren''' wird im Kapitel [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Saumbiotope#Praxisrelevante_.C3.96kologie Praxisrelevante Ökologie] kurz eingegangen. Die Hochstaudenriede werden bei den [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Feuchtgebiete#Flachmoore Feuchtgebieten<!--(#Link, wenn vorhanden)--> ] besprochen, die Schlagfluren beim Wald<!--(#Kap. 4.1.5, Förderung von Kleinstrukturen)-->. Gleiches gilt für die «Waldinnensäume»<!-- (#Kap. 4.1.5, Förderung von Kleinstrukturen)-->.
Wenn in diesem Artikel die Begriffe «Saum» und «Krautsaum» verwendet werden, dann sind sie gleichbedeutend mit der obigen «Definition» der Saumbiotope.
| Saumbiotope entlang von Fliessgewässern (BFF „Uferwiese entlang von Fliessgewässern“)
|
[https://www.biodivers.ch/de/index.php/Feuchtgebiete#Flachmoore Hochstauden<!-- verlinken auf Feuchtgebiete, wenn vorhanden)-->]: <br />
* Mahd alle 2-4 Jahre, später Schnitt ab Sept./Okt., bei sehr wüchsigen Beständen allenfalls jährliche Mahd
* Ufersaum unmittelbar am Wasser (mindestens 50 cm) stehen lassen