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| Interview || [https://www.wsl.ch/de/mitarbeitende/sennb.html PD Dr. Beatrice Senn-Irlet]
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| Review || [httphttps://www.wsl.ch/infode/mitarbeitende/suche/index_DE/?search_name=Andrin%20Gross gross.html Dr. Andrin Gross], [httphttps://www.dgfm-ev.de/nodeueber-uns/992 praesidium/peter-karasch Peter Karasch], [httphttps://www.wsl.ch/infode/mitarbeitende/kuechleh/index_DE .html Helen Küchler] und [https://www.unabern.ch/portrait/freie-mitarbeiter-una Dr. Nicolas Küffer]
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| Publikation || Juli 2017
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= Zusammenfassung =
Pilze sind ausserordentlich vielfältig und zahlreich. Bei uns sind allein über 5 000 Grosspilze mit einem Fruchtkörper grösser als 2 mm bekannt. Grosspilze kommen in allen Lebensräumen vor, am häufigsten sind sie in Wäldern, extensiv bewirtschaftetem Grünland und in Siedlungen. Der Pilzschutz erfolgt primär über den Schutz ihrer Lebensräume. Obwohl Pilze sehr kleine Sporen bilden und die Fruchtkörper meist schnell wachsen, haben sie geringe Ausbreitungsdistanzen und das verborgene Myzel wächst oft nur langsam. Eine jahrzehntelange Konstanz in der Nutzung ihrer Lebensräume ist daher für viele Pilze zentral.
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Für viele Grosspilzarten besteht Handlungsbedarf für ihren Schutz. Aktuelle Informationen zu Verbreitung und Schutzstatus der Schweizer Grosspilzarten werden auf [httphttps://wwwswissfungi.wsl.ch/dienstleistungende/inventare/pilze_flechten/swissfungi/index_DE index.html Swissfungi] veröffentlicht und stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. In die Datenbank des Projekts «Virtual Data Center VDC» werden seit 2014 die Fundorte sämtlicher Organismengruppen eingespeist, um sie bei naturschutzrelevanten Projekten zu berücksichtigen. Mit der Datenbank sollen insbesondere die Bedürfnisse der kantonalen Fachstellen abgedeckt werden. Diese Daten sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Für die Umsetzung konkreter Schutzmassnahmen wird folgende Prioritätenliste empfohlen:
