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Feuchtgebiete

4 Bytes entfernt, 10:29, 10. Jan. 2023
Spezielle Bedingungen
* Sauergräser (''Cyperaceen'') haben tiefreichende Rhizome zur Versorgung aus dem Katotelm.
* Cyanobakterien können (an Schlenken-Standorten) Luftstickstoff (N<sub>2</sub>) fixieren. Das machen auch die Mykorrhiza-Pilze, welche mit Erika-Gewächsen (Ericaceen) in Symbiose leben und diese mit Stickstoff versorgen. Schwarzerlen (Alnus glutinosa) werden durch Aktinomyceten mit Stickstoff versorgt.
* Viele Feuchtgebietspflanzen verfügen über die Fähigkeit, Sauerstoff in unterirdische Organe zu transportieren und dann an die Umgebung abzugeben (Schilf (''Phragmites australis''), Rohrkolben (''Typha angustifolia'' und ''T. latifolia''), Sumpfbinse (''Eleocharis ssp.'')). Manche Pflanzen mit besitzen Aerenchyme (Durchlüftungsgewebe).
* Die typischen Feuchtgebietspflanzen sind an den hohen Feuchtegrad zu Anfang der Vegetationsperiode angepasst. Für die übrigen Arten ist die Frühlingsnässe der entscheidende Stressfaktor.
* Viele Pflanzen haben schwimmfähige Diasporen, Riedwiesensamen sind aber kurzlebig. Sehr viele Riedwiesenpflanzen verbreiten sich vegetativ über Rhizome.
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