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Feuchtgebiete

8.361 Bytes hinzugefügt, 15 März
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== Abiotische Faktoren ==
Die abiotischen Faktoren entscheiden darüber, ob ein Moor entstehen kann. Unsere von den Eiszeiten geprägte Naturlandschaft liess Moore wachsen, wo die Bedingungen dafür gegeben waren. Entscheidender Faktor war und ist die permanente Versorgung mit (genügend und qualitativ gutem) Wasser .
Die Kenntnis der massgeblichen (abiotischen) Faktoren ist der Schlüssel für das Verständnis eines Moors. Nachfolgend wird auf die wichtigsten abiotischen Faktoren Wasserhaushalt (Hydrologie), Boden, Nährstoffe sowie chemische und physikalische Eigenschaften eingegangen.
'''Kalkreiches und Kalkarmes Kleinseggenried''' (''Caricion davallianae'' und ''Caricion fuscae'')
<br />
Das Kalkreiche Kleinseggenried bildet dichte, niederwüchsige Rasenbestände aus kalkzeigenden Seggen. Typisch ist der Reichtum an auffälligen, farbigen Blütenpflanzen, insbesondere an Orchideen. Die Einheit besiedelt oft Mulden oder feuchte, wasserzügige Hänge mit basen- und kalkreichen Böden (mineralreiche Rohböden oder torfige Humusböden). Die Mehrheit der Gesellschaften erträgt ein periodisches Trockenfallen besser als diejenigen der Kalkarmen Kleinseggenriede. Das[[Media:moorhandbuch 2 1 3 fm torf de.pdf|Moorhandbuch enthält einen interessanten Artikel]] zum Substrat von Kopfbinsen- und Davallseggenrieden (''Caricion davallianae'') anhand der Analyse von 18 Vegetationsaufnahmen in den Nordalpen. Für sieben der 18 Vegetationsaufnahmen wird die Humusform als Torf bezeichnet. Die Untersuchungen zeigen im Weiteren, dass das Davallseggenried nicht nur in verschiedenen Regionen der Schweiz, sondern auch innerhalb des gleichen Flachmoors auf unterschiedlichen Bodentypen und Humusformen vorkommen kann.
Saure Kleinseggenriede kommen auf kalkarmen, torfigen Substraten vor. Sie sind arm an Arten und Blüten und bilden einen dichten Rasenbestand aus kleinwüchsigen Sauergräsern. Kalkarme Kleinseggenriede sind mehrheitlich ab der montanen Stufe anzutreffen, unterhalb von 500 m sind sie selten. Im Mittelland sind die Bestände infolge allgemeiner Entwässerung und intensiverer Bewirtschaftung der Moorlandschaften drastisch zurückgegangen.
* Sauergräser (''Cyperaceen'') haben tiefreichende Rhizome zur Versorgung aus dem Katotelm.
* Cyanobakterien können (an Schlenken-Standorten) Luftstickstoff (N<sub>2</sub>) fixieren. Das machen auch die Mykorrhiza-Pilze, welche mit Erika-Gewächsen (Ericaceen) in Symbiose leben und diese mit Stickstoff versorgen. Schwarzerlen (Alnus glutinosa) werden durch Aktinomyceten mit Stickstoff versorgt.
* Viele Feuchtgebietspflanzen verfügen über die Fähigkeit, Sauerstoff in unterirdische Organe zu transportieren und dann an die Umgebung abzugeben (Schilf (''Phragmites australis''), Rohrkolben (''Typha angustifolia'' und ''T. latifolia''), Sumpfbinse (''Eleocharis ssp.'')). Manche Pflanzen mit besitzen Aerenchyme (Durchlüftungsgewebe).
* Die typischen Feuchtgebietspflanzen sind an den hohen Feuchtegrad zu Anfang der Vegetationsperiode angepasst. Für die übrigen Arten ist die Frühlingsnässe der entscheidende Stressfaktor.
* Viele Pflanzen haben schwimmfähige Diasporen, Riedwiesensamen sind aber kurzlebig. Sehr viele Riedwiesenpflanzen verbreiten sich vegetativ über Rhizome.
Die Art und Weise der Bewirtschaftung und Nutzung hat unterschiedliche Wirkungen auf die Vegetationszusammensetzung und auf das Vorkommen von Tieren. Um die Moore optimal zu nutzen, sollen '''Pflegepläne''', für die Alpbetriebe '''alpwirtschaftliche Gesamtplanungen''' erarbeitet werden. Dadurch soll die '''Bewirtschaftung auf die Ziellebensräume und -arten ausgerichtet werden'''. In den letzten Jahrzehnten sind solche für viele Naturschutzgebiete erarbeitet worden und das Wissen dazu ist entsprechend gross. Wir möchten uns daher darauf beschränken, auf die zu berücksichtigenden Aspekte hinzuweisen:
* '''Mahdzeitpunkte''': Riedwiesen werden traditionell im Herbst, die nährstoffreicheren Feuchtwiesen im (Spät-)Sommer gemäht. Wir möchten dazu auf die detaillierten Angaben in den Pflegegrundsätzen (siehe unten) und auf die Tabelle mit Schnittzeitpunkten verweisen.
* '''Beweidung''': Relevante Aspekte sind u. a. die '''Bestossungsdichte''', die Koppelung, Zaunführung und das Auszäunen heikler Moore (Hochmoore und sehr nassen oder trittempfindlichen Bereiche von Flachmooren). Dazu hat es im Das[https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/publikationen-studien/publikationen/handbuch-moorschutz-schweiz.html Moorhandbuch] enthält dazu mehrere (und auch wenn schon einige Jahre alt) informative Artikel: Kapitel 2.1.2 «Minimalpflege von Mooren in Hochlagen», Kapitel 2.1.3 «Bewirtschaftung und Pflege verschiedener Pflanzengesellschaften der Flachmoore», Kapitel 2.1.4 «Grundsätze zur Bewirtschaftung und Pflege von Flachmooren in Hochlagen», Kapitel 2.2.1 «Moorschutz in schwach erschlossenen Gebieten – Schutzkonzept Weissenberge», Kapitel 3.1.1 «Zur Beweidung von Hoch- und Flachmooren», Kapitel 3.1.2 «Moorschutz in Gebieten mit alpwirtschaftlicher Nutzung», Kapitel 3.1.3 «Grundsätze für Weideführung, Stallhaltung und Düngung», Kapitel 3.2.1 «Fallbeispiel Grosses Moos (Schwändital, GL)».
* '''Differenzierte Pflege''' (Gestaffelter Schnitt, Nutzungsmosaike, etc.): siehe Pflegegrundsätze
* '''Keine Pflege''': siehe unten
'''Rotationsbrache''' <br />
Seit einigen Jahren wird bei der herbstlichen Mahd häufig ein Anteil von 5-10% der Riedwiesen als Brache stehen gelassen. Informationen dazu liefern der Bericht [[Media:Gigon Rocker 2010 Rotationsbrachen Insekten.pdf|«Praxisorientierte Empfehlung für die Erhaltung der Insekten- und Pflanzenvielfalt mit Ried-Rotationsbrachen»]] und die [https://www.zh.ch/de/umwelt-tiere/naturschutz/naturschutzgebiete.html Pflegegrundsätze (S. 18f.; siehe nachfolgendes Kapitel)]. In Rotationsbrachen ist auf Neophyten (z. B. Goldruten (''Solidago ssp.'')) und Problemarten (z. B. Schilf (''Phragmites australis''), Knotenbinse (''Juncus subnodulosus'')) zu achten (Regioflora führt eine [https://www.regioflora.ch/de/assets/content/pdf/Problemarten_D_online.pdf Liste von potenziell problematischen Arten im Grünland, darunter auch Feuchtgebietsarten]).
'''Pflegegrundsätze''' <br />
In den vergangenen Jahrzehnten sind in der Schweiz und in den Nachbarländern viele Renaturierungsprojekte umgesetzt worden. In Deutschland hat man dabei vor allem Torfmoore vernässt (Hoch- und Niedermoore), in der Schweiz hauptsächlich Hochmoore und nur selten Flachmoore.
In diesem Kapitel wird auf den Planungs- und Umsetzungsablauf von Wiedervernässungsprojekten und auf die Massnahmen eingegangen. Da es zur Renaturierung von Mooren umfangreiche Unterlagen gibt, hat enthält es viele Verweise.
=== Planung und Umsetzung ===
=== Überflutungsmoore ===
Überflutungsmoore sind typisch für Auengebiete. Entscheidend für Auen-Moorbildungen ist ansteigendes Grundwasser in flussferneren Auenbereichen, verursacht durch die Erhöhung des Flussbettes . Der Boden weist mineralische Zwischenschichten auf. Auen-Überflutungsmoore tragen zumeist eine eutraphente Vegetation aus Grossseggenrieden, Röhrichten, Auen- und Bruchwäldern. Durch die starken Eingriffe in die Gewässer sind viele Überflutungsmoore zerstört worden. Sie zu reaktivieren bedingt Gewässerrevitalisierungen.
=== Kesselmoore ===
=== Hangmoore ===
Bei diesem Typ handelt es sich um flächige Hangvermoorungen durch Hangwasserzufuhr («geogen»). Die Torfe sind in der Regel geringmächtig. Bei reichlich Niederschlag entstehen die «ombro-soligenen» Moore <!-- nicht erwähnen: mit von konkav zu konvex wechselndem Querschnitt-->mit schliesslich rein ombrogenen Mooren. Hangabwärts hagert das Moor zunehmend aus<!--falls erwähnt: Link auf Filter-Funktion des Torfs-->. Natürlicherweise handelt es sich bei Hangmooren um Erlen- oder Birken- und Fichtenbruchwälder. Offene Hangmoore sind meist aufgrund von Mahd und extensiver Weidenutzung entstanden.
Bei der Renaturierung steht die Instandstellung des Überrieselungs-Wasserregimes im Fokus. Im Bereich der Wasserzufuhr soll es einen wassergefüllten Randsumpf geben, von dem aus das Moor überrieselt wird. Entwässerungseinrichtungen und -gräben sollen verschlossen und je nachdem soll die Nutzung angepasst werden.
Durchströmungsmoore entstanden vorwiegend in den Talsystemen der Urstromtäler mit permanenter Grundwasserspeisung. Die oberflächennahen, lockeren Torfschichten werden durchströmt mit einem Wachstum der Torfe von bis zu 10 m. Bei gleichmässigem Wasserangebot treten kaum Wasserstandsschwankungen und eine nur geringer Torfzersetzung auf.
Durchströmungsmoore sind schwierig renaturierbar, weil sich der Torf durch die menschlichen Eingriffe verändert hat mit stark reduzierter Durchlässigkeit, Sackung, etc. Eine Renaturierung muss daher meist einer Überrieselung beginnen, damit sich darauf braunmoosreiche Seggenriede entwickeln können. Entwässerungsgräben sollen verschlossen und der Wasserstand angehoben werden. Im Das Buch «Landschaftsökologische Moorkunde» (2001) hat es enthält in den Kapiteln 9.3.2 und 9.3.7 ausführliche Beschreibungen zu Durchströmungsmooren.
=== Quellmoore ===
=== Hochmoore (Regenmoore) ===
Die wesentlichen Eigenschaften der Hochmoore sind die ausschliessliche Regenwasserspeisung (wobei es möglich ist, dass ein Hochmoor durch Grundwasser gestützt wird) und saure und mineral- und nährstoffarme Bedingungen. Hochmoore können nur in Gebieten mit einer positiven Wasserbilanz vorkommen, was in der regenreichen Schweiz mehrheitlich zutrifft. Eine weitere Eigenschaft ist das Vorkommen von [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Feuchtgebiete#Akrotelm_und_Katotelm Akro- und Katotelm]. Nur wenige Torfmoosarten können ein funktionierendes Akrotelm aufbauen. <è!-- vorläufig nicht veröffentlichen: «Ökosystem-Ingenieure»: S. magellanicum, S. papillosum, s. imbricatum, S. fuscum, S. rubellum. -->
Hochmoore sind durch verschiedene menschliche Eingriffe, allen voran Torfabbau und Entwässerungen, meist stark beeinträchtigt. Viele sind in den vergangenen Jahrzehnten renaturiert worden, entsprechend gross sind die Erfahrungen für entsprechende Massnahmen. Sehr oft präsentiert sich die Situation wegen der starken Eingriffe aber komplex (z. B. sehr starke Reliefierungen, Mineral- und Nährstoffeinflüsse von aussen, viele Gräben, etc.). Bei Massnahmen geht es in der Regel darum, die Regeneration einzuleiten in Richtung eines sich selbstregulierenden Systems und die Akrotelmbildung zu begünstigen. Das Vorkommen der torfbildenden Torfmoose ist dabei ein wichtiger Indikator.
Zahlreiche Hochmoore sind hinter Moränenwällen entstanden. Viele wurden entwässert, indem die natürlichen Abflusshindernisse durchstochen wurden . In solchen Fällen kann mit einer Reguliervorrichtung der Wasserstand sukzessive, der Entwicklung des Gebiets angepasst, angehoben werden. Beispiele von Reguliervorrichtungen sind Schächte, Holzkästen, Wehre oder Mönche.
In Die Publikation [https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/publikationen-studien/publikationen/regeneration-von-hochmooren.html «Regeneration von Hochmooren» (2009)] hat es enthält ausführliche Informationen zu Holzkästen (Kap. 3.3.5) und zu Schächten (Kap. 3.3.6).
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Die Etablierung von Feuchtgebiets- oder torfbildender Vegetation ist, nach der Verbesserung der Hydrologie, der zweitwichtigste Faktor einer Regeneration . Nackte Torfflächen sollen bepflanzt werden, weil sie bis 70° C heiss werden können und eine spontane Besiedlung deshalb fast ausgeschlossen ist.
Das Bepflanzung ist in [https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/publikationen-studien/publikationen/regeneration-von-hochmooren.html «Regeneration von Hochmooren» (2009)] ausführlich beschrieben (Kap. 2). Neben der dort beschriebenen aufwändigen Methoden kann das Vegetationswachstum, je nach Situation, auch mit Mahdgutübertragung gefördert werden (siehe [https://biodivers.ch/de/index.php/Gr%C3%BCnland/Aufwertung_und_Neuschaffung_durch_Direktbegr%C3%BCnung_und_Ansaat#Mahdgut.C3.BCbertragung Grünlandartikel]).
 
= Literatur =
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