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Fische

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Fische sind im Wasser lebende Wirbeltiere die zum Atmen mit Kiemen ausgestattet sind. Der Sammelbegriff "Fische" gilt – im Gegensatz zu Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetieren – heute nicht mehr als eigentliche taxonomische Einheit der Wirbeltiere. Vielmehr ist er eine Bezeichnung für einen Grossteil der {{link kiefermaeuler [https://de}}.wikipedia.org/wiki/Kieferm%C3%A4uler Kiefermäuler], die nicht zu den Landwirbeltieren gehören. Dazu zählen die {{link knorpelfische [https://de}} .wikipedia.org/wiki/Knorpelfische Knorpelfische] mit den fast ausschliesslich im Meer lebenden Haien, Rochen und Seekatzen und die {{link knochenfische [https://de}}.wikipedia.org/wiki/Knochenfische Knochenfische]. Die Knochenfische, bestehen wiederum aus {{link fleischflosser [https://de}} .wikipedia.org/wiki/Fleischflosser Fleischflosser] und {{link strahlenflosser [https://de}}.wikipedia.org/wiki/Strahlenflosser Strahlenflosser]. Die Fleischflosser umfassen die marinen {{link quastenflosser de}} und die im Süsswasser der Südhemisphäre lebenden {{link lungenfische de}}. Die Strahlenflosser schliessen alle übrigen Fischgruppen mit ein, darunter auch alle in der Schweiz lebenden {{link suesswasserfische de}}. Im weiteren Sinne werden auch die Kieferlosen – eine weitere Gruppe rein aquatisch lebender Wirbeltiere – zu den Fischen gezählt, wie zum Beispiel das in der Schweiz lebende {{link bachneunauge de}} (''Lampetra planeri'').
In der Schweiz leben Fische aus 20 taxonomischen Familien. Die Artenreichste Familie stellen die Coregoniden (Felchenartige) mit ca. 35 Arten und die Cypriniden (Karpfenartige) mit 33 bekannten Arten. Der alpine Raum ist bekannt dafür, eine hohe Anzahl endemischer Fischarten zu beherbergen, dies gilt insbesondere für {{link felchen de}} (''Coregonus spp.'') und Seesaiblinge (''Salvelinus spp.'').
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