Stillgewässer/Praxisbeispiele: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt zu verschiedenen Themen Praxisbeispiele erarbeiten.<!---Hinweis, wenn aufgeschaltet: Vorhanden ist dasjenige zum Rotationsmodell. Darin wird dargestellt, wie in einem Gewässerkomplex von Moortorfstichen die dort typische Flora und Fauna erhalten und gefördert wird.--->
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In der Publikation [https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiR1_GP1sfgAhWB4aYKHeBEDt0QFjAAegQICBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.bafu.admin.ch%2Fdam%2Fbafu%2Fde%2Fdokumente%2Fklima%2Fexterne-studien-berichte%2FCreation-de-mares-et-etangs-alpins-pour-la-promotion-de-la-biodiversite-Guide-de-best-practices.pdf.download.pdf%2FCr%25C3%25A9ation_de_mares_et_%25C3%25A9tangs_alpins_pour_la_promotion_de_la_biodiversit%25C3%25A9_-_Guide_de_best-practices.pdf&usg=AOvVaw0R3hQiXp5U77878CEpd2Yu «Création de mares et étangs alpins pour la promotion de la biodiversité, Guide de «best-practices»] (Oertli, B., Finger-Stich, A., Ilg, C., 2017) (auf Französisch) wird die Förderung boreo-alpiner Arten in den Alpen aufgezeigt. Das Dokument geht insbesondere auf folgende Aspekte ein:
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* In den Schweizer Alpen hat es ca. 10'000 kleine bis mittlere Gewässer .
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* Die Klimaerwärmung ist eine Gefahr für die Flora und Fauna der Kleingewässer. Es ist davon auszugehen, dass die Klimaerwärmung bei kleinen Stillgewässern zu Veränderungen führen wird.
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* Im Bericht werden Erfahrungen von mehreren Dutzend Projekten zur Anlage und Restaurieren von kleinen Stillgewässern zusammengefasst und Empfehlungen abgegeben.
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* Die Libellen, Wasserkäfer und Wasserpflanzen wurden als Zielgruppen ausgewählt.
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* Wenn man die boreo-alpinen Arten fördern will, müssen sie in den Zentral- und Südalpen auf 2000-2400 m ü. M. und in den Nordalpen auf 1800-2200 m ü. M. angelegt werden. Tiefer gelegene würden zu sehr von Arten des Mittellandes besiedelt werden (v. a. auch langfristig, unter Berücksichtigung der Klimaerwärmung).
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= Weitere Kapitel zu den Stillgewässern =
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* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser Allgemeines]
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* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser/Praxisrelevante_%C3%96kologie Praxisrelevante Ökologie]
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* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser/Erhalt,_F%C3%B6rderung_und_Aufwertung Erhalt, Förderung und Aufwertung]
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* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser/Bau_von_Gew%C3%A4ssern Bau von Gewässern]
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* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser/Bautypen_und_technische_Einrichtungen Bautypen und technische Einrichtungen]
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* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser/Unterhalt Unterhalt]
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* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser/Grundlagen Grundlagen]
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<!---* [https://www.biodivers.ch/de/index.php/Stillgew%C3%A4sser/Praxisbeispiele Praxisbeispiele]--->
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Version vom 27. Juni 2020, 17:50 Uhr

Niklaus Troxler Ronfeld Flutmulde 96 dpi.jpg
Im Ronfeld (LU), angelegte, temporär mit Wasser gefüllte Flutmulden.

Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt zu verschiedenen Themen Praxisbeispiele erarbeiten.

In der Publikation «Création de mares et étangs alpins pour la promotion de la biodiversité, Guide de «best-practices» (Oertli, B., Finger-Stich, A., Ilg, C., 2017) (auf Französisch) wird die Förderung boreo-alpiner Arten in den Alpen aufgezeigt. Das Dokument geht insbesondere auf folgende Aspekte ein:

  • In den Schweizer Alpen hat es ca. 10'000 kleine bis mittlere Gewässer .
  • Die Klimaerwärmung ist eine Gefahr für die Flora und Fauna der Kleingewässer. Es ist davon auszugehen, dass die Klimaerwärmung bei kleinen Stillgewässern zu Veränderungen führen wird.
  • Im Bericht werden Erfahrungen von mehreren Dutzend Projekten zur Anlage und Restaurieren von kleinen Stillgewässern zusammengefasst und Empfehlungen abgegeben.
  • Die Libellen, Wasserkäfer und Wasserpflanzen wurden als Zielgruppen ausgewählt.
  • Wenn man die boreo-alpinen Arten fördern will, müssen sie in den Zentral- und Südalpen auf 2000-2400 m ü. M. und in den Nordalpen auf 1800-2200 m ü. M. angelegt werden. Tiefer gelegene würden zu sehr von Arten des Mittellandes besiedelt werden (v. a. auch langfristig, unter Berücksichtigung der Klimaerwärmung).

Weitere Kapitel zu den Stillgewässern

Autoren

Text Verein biodivers info@biodivers.ch
Review Jan Ryser Pro Natura Bern
Hansruedi Wildermuth hansruedi@wildermuth.ch
Publikation Juni 2020