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Wälder

3 Bytes hinzugefügt, 00:46, 23. Dez. 2022
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Als Quartiere im Wald dienen oft alte Schwarzspechthöhlen oder hohle Bäume. Für kleine Arten eignen sich dazu auch Stämme mit Rissen und Spalten oder abstehender Borke (mit Öffnung nach unten). In felsigen Wäldern sind auch Felspalten und -höhlen wichtige potentielle Fledermausquartiere. Wo solche Strukturen und Kleinhabitate als Quartiere genutzt werden, sind sie vor Störungen oder gar Zerstörungen gut zu schützen und regelmässig zu kontrollieren. [https://fledermausschutz.ch/verstecke In Wäldern mit wenig Höhlenbäumen und stehendem Totholz können auch spezielle Fledermauskästen eingesetzt werden, sofern solche Bestände als potentielle Fledermauslebensräume überhaupt in Frage kommen] (siehe auch [https://www.biodivers.ch/de/index.php/W%C3%A4lder#Nistk.C3.A4sten_im_Wald Kap. ]Nistkästen im Wald]. Ast- und Totholzhaufen werden manchmal von Fledermäusen als Versteck und zum Verkriechen genutzt.
Einheimische Fledermäuse ernähren sich fast ausschliesslich von Insekten und anderen Gliederfüssern. Wälder und Waldstrukturen mit einer reichen Insektenfauna sind deshalb auch ideale Jagdlebensräume für Fledermäuse. Dazu gehören insbesondere:
'''Waldzertifizierung'''<br />
Zum «Zum Schutz der Wälder – insbesondere in den Tropen – sind in den neunziger Jahren die ersten forstlichen Labels entstanden. Heute dominieren weltweit zwei Labels den Markt: FSC und PEFC. In der Schweiz hat sich daneben das Label Schweizer Holz etabliert. » ([https://www.waldschweiz.ch/de/wissen/schweizer-wald/holzlabels Quelle)] <br />
Zu den Labeln ist kritisch zu bemerken, dass in den einzelnen Ländern, trotz gleichem Label, unterschiedliche Anforderungen an die Holzproduktion gelten, welche oft deutlich weniger streng sind als in der Schweiz. Für eine objektive Ökobilanz müssten auch die oft sehr langen Transportdistanzen mitberücksichtigt werden.
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