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Fische
,keine Bearbeitungszusammenfassung
Bei mehreren Wasserkraftanlagen im Flussabschnitt droht der Totalverlust bestimmter Arten. Forschende aus Deutschland haben nun ein Verfahren für die Bewertung der Fischsterblichkeit an Wasserkraftanlagen entwickelt. Die Resultate zeigen, dass vor allem kleine Wasserkraftanlagen ökologisch problematisch sind – und oft unrentabel wirtschaften würden, wenn sie mit dem notwendigen Fischschutz ausgerüstet werden. ([https://biodiversitaet.scnat.ch/publications/search_details?id=1796 Weitere Informationen])
''Oktober 2020''<br/>
Die heimische Fisch- und Krebsfauna umfasst 75 Arten. Der Bundesrat hat die Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei geändert. 25 einheimische Arten von Fischen und Krebsen erhalten einen neuen Gefährdungsstatus. So ist bei zehn Arten der Bestand zurückgegangen, ihre Gefährdung hat somit zugenommen. Die Kantone sind gefordert, diese Arten besser zu schützen. <br/>
Die Änderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Bei zehn Arten verschlechtert sich der Gefährdungsstatus, bei drei Arten verbessert sich der Gefährdungsstatus, vier Arten erhalten erstmals einen Gefährdungsstatus, bei zwei Arten muss der bisherige Gefährdungsstatus anhand zusätzlicher Informationen neu definiert werden und sechs Arten zählen neu zu den einheimischen Fischen und Krebsen. <br/>